Aneta
Die ca. 7-jährige Jagdhündin hat die Hölle hinter sich. Sie war in der Ukraine alleine in einer Wohnung eingesperrt, ob ihre Besitzer geflüchtet oder gestorben sind, wusste niemand. Sie war fast verhungert und bei ihren Versuchen, aus der Wohnung zu kommen, hat sie sich die Ballen bis auf die Knochen wundgescheuert. Sie konnte anfangs nicht laufen, wurde aber in Polen in einem Tierheim gepäppelt und gesund gepflegt. Trotz allem Erlebten hat sie ihr sehr sanftes und liebevolles Wesen behalten und ist jetzt durch ein ganz tolles neues Zuhause für alles entschädigt worden. Sie lebt nun bei einer sehr tierlieben Dame in einem Haus mit Garten mitten im Grünen. Ihr neuer Hundekumpel Kimba findet sie super toll und die beiden sind ein Dreamteam. Auch mit den vorhandenen Katzen kommt sie prima klar. Ihr neues Frauchen hat Aneta sehr oft im Tierheim besucht und sich in die wunderbare Hündin verliebt. Sie hat sich auch nicht dadurch abschrecken lassen, dass wir versuchen wollen, Anetas kaputtes Bein nochmals operieren zu lassen, damit sie etwas besser laufen kann. Wir freuen uns so sehr für Aneta, die die Grausamkeit des Krieges erleben musste und nun endlich zur Ruhe kommen kann.